Amerika, Costa Rica, San José
Auf dem riesigen Campus der 1940 gegründeten Universidad de Costa Rica werden heute circa 40.000 Studenten auf die Arbeitswelt vorbereitet.
Die Stadt entschied sich damals dazu, einen Park am Rand der Landeshauptstadt San José, im Vorort San Pedro Montes de Oca, als Grundstück für die neuen Gebäude der wachsenden Fakultäten zur Verfügung zu stellen. Kontinuierlich, besonders in den 70er Jahren, entstanden neue Bauwerke, von denen jedes in seiner Architektur und Farbe einzigartig geplant und konstruiert wurde.
Die Universität arrangierte sich dabei immer mit dem Park und unterhielt ihn. Heute führt ein Labyrinth aus Wegen, Treppen, Bäumen und Grünflächen zu den einzelnen Gebäuden.
Die Universidad de Costa Rica ist für mich ein Spiegel: Farbenfrohe Gebäude und freundliche Menschen. Dabei steht immer die Natur im Vordergrund.
Genau so ist Costa Rica, ein kleines Land im Zentrum Mittelamerikas, welches zu 25% aus Nationalparks besteht. In den restlichen Gebieten betreiben die Ticos, wie sich die Einwohner nennen, Viehzucht und Landwirtschaft für die Heimat und den Export. Großstädte gibt es wenige, die 4,8 Millionen Bewohner leben in der Hauptstadt oder in Dörfern im Einklang mit der Natur.